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Der Aberwitz des Alltags

KABARETT Das Comedy-Duo Tina Häussermann und Fabian Schläper gastiert im Café Extra in Büttelborn

 

BÜTTELBORN - Doppelt oder halb? Beim Gastspiel des Comedy-Duos „Zu Zweit“ drehte sich im Café Extra alles um das Thema Liebe.

Nachbars Kirschen sind stets süßer als die eigenen. Die gestresste zweifache Mutter mit ihrem 24-Stunden-Job würde vieles dafür geben, für einen Tag Single zu sein oder mit dem schwulen Freund zu tauschen, der zur Auszeit von wechselnden Partnerschaften in knapper Badehose im Wellnesshotel flaniert und sich von einem Masseur im Feinripp-Unterhemd verwöhnen lässt.• SEIT 2003 ALS DUO UNTERWEGS(mzh). Die 1972 in Heilbronn geborene Tina Häussermann und Fabian Schläper (Jahrgang 1976) sind seit 2003 als Kabarett-Duo „Zu Zweit“ unterwegs. Der Titel ihres ersten Programms lautete „Die dürfen das“. Für ihr künstlerisches Wirken haben beide schon mehrere Preise gewonnen, darunter den Publikums- und Jurypreis „Troubadour“ beim nationalen Chanson- und Liedwettbewerb in Stuttgart (2008) und die Böblinger Mechthild (2011). Ihr Programm „Umtausch ausgeschlossen“ hatte 2013 im Stuttgarter Renitenztheater Premiere. Sowohl Häussermann als auch Schläper sind auch mit Soloprogrammen unterwegs.
Das mit großen Jazzstimmen ausgestattete Stuttgarter Comedy-Duo „Zu Zweit“ präsentierte am Freitagabend im Café Extra musikalisches Kabarett der temperamentvollen Art, angereichert mit humorvollen und nachdenklichen Songs. „Umtausch ausgeschlossen“ heißt das Programm von Tina Häussermann und Fabian Schläper, in dem das Duo den Aberwitz des Alltags unter die Lupe nimmt, um festzustellen: Es gibt keinen Rücknahmeschalter.„Neuröschen und die sieben Zwänge“

 

Während sie angesichts chronischer Überbelastung durch zwei Kleinkinder abends zu Schreikrämpfen neigt, die sich nur durch den Gebrauch einer lärmschluckenden Schreivase eindämmen lassen, träumt er vom Eis am Stiel auf dem Spielplatz, und davon, dass es für das Vergnügen auch noch Kindergeld gibt.
Ursache des ganzen Dilemmas ist für das Duo, das bereits mit mehreren Kleinkunstpreisen ausgezeichnet wurde, die Liebe. Ohne sie gäbe es keine kleinen Jungs, die ihre Mutter „doofe Kackwurst“ titulieren oder Paare, die auch noch im Herbst des Lebens zueinander stehen. Mit dem Chanson „Herbstzeitlos“ zeigten sich Häussermann und Schläper von ihrer gefühlvollen Seite, ehe sie ihre „subversiven Märchenadaptionen“ von „Neuröschen und den sieben Zwängen“ zum Besten gaben.

Zu Zweit


Unter enormem Beifall des Publikums besang Fabian Schläper seine „bewaldeten Körpergebiete“, die er in ein elegantes Abendkleid zwängte und sodann mit High Heels und blonder Perücke als „Miss Hermelin“ begeisterte. Tina Häussermann besuchte als gestresste Mutter ein Seminar und fand ihre innere Gelassenheit als Fructarierin, die keine Früchte pflückt, sondern darauf wartet, bis sie von selbst vom Baum fallen. Richtig in die Vollen ging das Duo aber erst in der Zugabe, als es den Song von „Wladimir vom Hermes Paketversand“ anstimmte, jenem Mann, der weibliche Reize ignoriert und alle Postboten aussticht, egal ob Ulf von UPS oder Dominik von DHL.
Damit endete ein Kabarettabend, der dank der Authentizität der beiden Künstler zum spannungsreichen Erlebnis wurde und der auch dem Duo sichtlich Freude bereitete: „Es sind nicht viele, aber es sind die besten Büttelborner hier“, verabschiedeten sie sich nach frenetischem Applaus von ihrem Publikum

 

Quelle: Groß-Gerau Echo vom 24.05.2016 – Marvi Mensch (Text) ,Robert Heiler(Foto)

 


http://www.cafeextra.de


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