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Monsieur Brezelberger zaubert im Büttelborner Café Extra.

Monsieur Brezelberger begeistert Zuschauer im Café Extra

Monsieur Brezelberger

BÜTTELBORN - Er zauberte und bezauberte, er verwirrte und verflocht sowohl die Worte als die Dinge, stoppelte Seilstücke aneinander und nutzte galant seinen „Baguette de Magic“, den Zauberstab, um statt Bällchen unterm Becher eine Zitrone zutage zu fördern.

 

Jedes Wort, jede Bagatelle, jede Taschenspielerei wurde Dank seines Charmes zur „Sürprise“, zur fesselnden Überraschung: Monsieur Brezelberger („Brässelberschee“) alias Michael Leopold ist eine Klasse für sich, begeisterte das Publikum im Café Extra an zwei Abenden mit raffinierten Tricks, mit Esprit und Magie. Und ging – gewollt und ungewollt – etwas daneben, so kommentierte er: „Das hat mich jetzt gewürmt“.

 

Wer sich am Ende des Programms still fragte, womit dieser spektakuläre Kavalier des Spektakels eigentlich die zwei Bühnenstunden so grandios ausgefüllt habe, der kam mit der Auflistung der Kniffe, Tricks, Täuschungen und Doppelspiele allein nicht weiter: Geldscheine verschwanden, Seile wurden ver- und entknotet, unter Bechern klapperten die Bällchen und die Farben von Spielkarten, verteilt ans Publikum, wurden erraten. Und doch war Brezelbergers Show viel mehr als die Präsentation einer Zaubershow für Anfänger: Er ist ein Filou, ein schlauer Fuchs, ein Mann der Atmosphäre, dessen konzentrierte, liebenswürdige Präsenz dermaßen betört, dass er siegesgewiss mit der Wahrnehmungsfähigkeit seines Publikums spielen kann: Brezelberger hatte im Café Extra alle im Griff.

 

„Wie macht er das bloß? Wo hat er plötzlich die Zitrone her? Wie kann es sein, dass er die verdeckte Spielkarte errät?“ Fragen über Fragen, die während der Pause im Publikum die Runde machten, ohne indes geklärt zu werden. „Die Ablenkung ist seine eigentliche Kunst“, meinte ein Besucher schmunzelnd. Fürwahr: Hatte man sich eben noch vorgenommen, sich von der Fingerfertigkeit des Schlawiners nicht täuschen zu lassen, so war unter dem zerstreuenden Schwall französisch akzentuierter Scherzworte der Zaubertrick jählings schon geschehen. Er sei ein Mann von Welt, ein Zauberkünstler, der bereits im „Libido“ – dem „Lido“ – von Paris, aufgetreten, der dann sehr erfolgreich durch die „Bredouille“ getourt sei, seinen Zauberstab als ein Souvenir von Sigmund und Freud aus Las Vegas mitgebracht habe, so untermalte Brezelberger seine „Experimente der Unfasslichkeit“ mit einem Amüsement, das die Aufmerksamkeit derart zerstreute, sodass keiner ihm auf die Schliche kam. Fesselnde Reize – akustisch wie visuell – betörten das gebannte Publikum, das zwischen Relevantem und Irrelevanten nicht mehr zu unterscheiden wusste. Mit der ton- und lichttechnisch dramatisch unterlegten Show – am Mischpult stand Kulturamtsleiterin Claudia Weller - gelang Monsieur Brezelberger ein magischer Abend, als wirkten hier transzendente Kräfte jenseits des Erklärbaren.

 

Groß-Gerauer Echo vom 24.01.2018 - Chalotte Martin (Text); Alexander Heimann (Foto)

 


https://www.cafeextra.de


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